Ottilie Pohlmann, geb. Rachum

Unserem Herrn, der ein Herr ist über Leben und Tod, gefiel es, Ottilie Pohlmann, geb. Rachum, am 18. Januar 2011 von dieser Zeit in die Ewigkeit abzurufen.

Sie wurde am 26. April 1912 in Wolhynien geboren. 1940 wurde sie in den Warthegau umgesiedelt. 1945 mussten sie vor den nahenden Truppen der roten Armee flüchten und kam dann in die Nähe von Waren an der Müritz in Mecklenburg.

In Carolinenhof in Mecklenburg lernte sie ihren Mann August Pohlmann kennen, und sie heirateten 1947. Ottilie und August sind 1960 mit göttlichen Führungen aus der DDR in den Westen geflüchtet und haben ihr Quartier in Kaiserslautern bezogen. Im Alter hat die Schwester dann im Eben-Ezer Heim in Gudensberg ihre Wohnung bezogen und war richtig froh, in der letzten Zeit ihres Lebens in der Gemeinschaft von geistlichen Geschwistern zu sein.

Am 16. Januar 2011 wurde sie überraschend mit starken Kopfschmerzen und sehr hohem Zucker ins Krankenhaus eingeliefert und durfte dann ganz friedlich ohne Schmerzmittel einschlafen. Sie starb in dem Wissen, wie es in Offenbarung 21,4 heißt: „ … und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“

Thomas Ebel