Helga Stebner, geb. Frankhauser

Als Kinder Gottes wissen wir, dass Gott keine Fehler macht. So sah es Gott in seiner Weisheit für gut an, Schwester Helga Stebner, geb. Frankhauser, zu sich in sein himmlisches Reich zu nehmen. Die Schwester lag über eine Woche im Koma und starb am 13. Dezember 2010 als Folge einer schlimmen Penizillinreaktion, die ein Herzversagen herbeiführte.

Helga wurde in der Nähe von Budapest in Ungarn am 4. Dezember 1941 geboren. Im Krieg floh die Mutter mit zwei Kindern über Österreich nach Bayern, und 1956 wanderten sie nach Toronto, Kanada aus.

Hier verehelichte sich Helga 1962 mit Manfred Stebner. Ihre Ehe wurde mit zwei Kindern gesegnet.

Helga suchte den Herrn in ihrer Jugend, fand Vergebung ihrer Sünden und ließ sich taufen. Von klein an liebte sie zu singen und gebrauchte dieses Talent in den Chören und musikalischen Darbietungen der Gemeinde Gottes in Toronto.

Sie war auch dafür verantwortlich, den Kirchen- und Speisesaal bei besonderen Veranlassungen mit Blumen zu schmücken. Als sie drei Wochen vor ihrem Heimgehen bei einer Trauerfeier wieder die Tischtafeln mit schönen Blumen zierte, wird sie nicht geahnt haben, dass ihr Trauergottesdienst der nächste in der Gemeinde sein würde.

Die Verstorbene hinterlässt ihren Ehegatten, Manfred Stebner, zwei Kinder Roland und Bettina mit Familien, zwei Geschwister Franz Leber und Ottilie Mueller. Viele Verwandte und Freunde, sowie die Geschwister in der Gemeinde zu Toronto trauern ebenfalls um das plötzliche Abscheiden der Schwester. Möge der liebe Gott allen Betroffenen seinen reichen Trost schenken!

R. Roesler
Toronto