Elsa Schmalz, geb. Rode

„Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.“ (Psalm 50,1)

Gott, der Herr, der Mächtige hat ein Wort geredet und Schwester Elsa Schmalz, geb. Rode zu sich in die ewige Heimat gerufen. Schwester Schmalz wurde den Eheleuten Berta und Wilhelm Rode am 1. Dezember 1932 in Bryszcze, Wolhynien, geboren. Sie hatte acht Geschwister. 1944 flüchtete die Mutter mit den Kindern nach Thüringen.

Nachdem der Vater aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, holte er die Familie zu sich nach Niedersachsen. Somit kam die Verstorbene 1948 mit ihrer Mutter und einigen leiblichen Geschwistern nach Westenholz in Niedersachsen. Hier blieb sie bis 1955 wohnhaft.

In Westenholz fanden im Haus ihrer Eltern einmal im Monat Gottesdienste statt, die überwiegend von Bruder Daniel Riske durchgeführt wurden. Schwester Schmalz bekehrte sich in ihrer Jugendzeit und ließ sich biblisch taufen.

Am 26. Juni 1955 ging die Sxhwester den Ehebund mit Felix Schmalz ein. Gott segnete die Ehe mit fünf Kindern. Beide zogen nach Hamm, denn sie wollten dort wohnen, wo eine Versammlung war.

Am 28. Mai 2009 starb ihr Ehemann, sodass sie den weiteren Lebensweg alleine gehen musste. Zunehmende Altersbeschwerden und Krankheiten forderten einen Wechsel ins Altenheim. Somit kam sie am 5. Februar 2011 direkt vom Krankenhaus ins Altenheim. Die körperlichen Leiden nahmen zu. Zum Jahreswechsel zog sie sich einen Beckenbruch zu, kam ins Evangelische Krankenhaus Hamm und verstarb dort am 5. Januar 2012 im Alter von 79 Jahren.

Um die Heimgegangene trauern ihre fünf Kinder mit ihren Ehegatten, Enkel, Urenkel, der jüngste Bruder Horst Rode mit seiner Familie, weitere Anverwandte und Bekannte und viele Glaubensgeschwister im Herrn.

Die Beisetzung fand am 14. Januar 2012 in Hamm statt. In der Ansprache diente der Text aus Jesaja 66, 18 unter dem Gedanken: „Es kommt die Zeit, (…) dass sie sehen meine Herrlichkeit.“

Herbert Kowalski