Heinrich Dilk

Der allmächtige Gott hat unsern Bruder im Herrn Heinrich Dilk am 17. Dezember 2010 zu sich in die ewige Heimat abgerufen.

Bruder Dilk wurde am 7. Juni 1936 im Kreise Lutzk, Wolhynien, Polen geboren.

1939 erfolgte die Umsiedlung in den Warthegau und dann im Januar 1945 bei großer Kälte die Flucht bis in den Kreis Lemgo, Westdeutschland.

Der Bruder ist 1955 nach Kanada ausgewandert. 1962 wurde er mit Helene Dinda in Racine, USA von Bruder Besler getraut. Heinrich bekehrte sich in Kitchener, ON auf einem Gemeindefest zum Herrn und ließ sich auch bald darauf taufen. Es war sein innigstes Bestreben, Gott wohlgefällig zu sein. Auch setzte er sich in all den Jahren tatkräftig für Gottes Sache ein. Weiterlesen

Helga Stebner, geb. Frankhauser

Als Kinder Gottes wissen wir, dass Gott keine Fehler macht. So sah es Gott in seiner Weisheit für gut an, Schwester Helga Stebner, geb. Frankhauser, zu sich in sein himmlisches Reich zu nehmen. Die Schwester lag über eine Woche im Koma und starb am 13. Dezember 2010 als Folge einer schlimmen Penizillinreaktion, die ein Herzversagen herbeiführte.

Helga wurde in der Nähe von Budapest in Ungarn am 4. Dezember 1941 geboren. Im Krieg floh die Mutter mit zwei Kindern über Österreich nach Bayern, und 1956 wanderten sie nach Toronto, Kanada aus.

Hier verehelichte sich Helga 1962 mit Manfred Stebner. Ihre Ehe wurde mit zwei Kindern gesegnet. Weiterlesen

Ottilie Pohlmann, geb. Rachum

Unserem Herrn, der ein Herr ist über Leben und Tod, gefiel es, Ottilie Pohlmann, geb. Rachum, am 18. Januar 2011 von dieser Zeit in die Ewigkeit abzurufen.

Sie wurde am 26. April 1912 in Wolhynien geboren. 1940 wurde sie in den Warthegau umgesiedelt. 1945 mussten sie vor den nahenden Truppen der roten Armee flüchten und kam dann in die Nähe von Waren an der Müritz in Mecklenburg.

In Carolinenhof in Mecklenburg lernte sie ihren Mann August Pohlmann kennen, und sie heirateten 1947. Ottilie und August sind 1960 mit göttlichen Führungen aus der DDR in den Westen geflüchtet und haben ihr Quartier in Kaiserslautern bezogen. Im Alter hat die Schwester dann im Eben-Ezer Heim in Gudensberg ihre Wohnung bezogen und war richtig froh, in der letzten Zeit ihres Lebens in der Gemeinschaft von geistlichen Geschwistern zu sein. Weiterlesen

Ella Bresch, geb. Zellmer

„Haltet mich nicht auf, der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“ (1.Mose 24,56)

Es hat dem Herrn gefallen unsere liebe Schwester Ella Bresch, geborene Zellmer, am 10. Januar 2011, kurz vor ihrem 91. Geburtstag zu sich in sein Reich heimzuholen.

Ella Bresch wurde am 15. Januar 1920 in Glückstal, Gebiet Shitomir in der Ukraine, als erstes Kind dem Ehepaar Wilhelm und Marta Zellmer geboren. 1926 zog die ganze Familie nach Olgafeld, Gebiet Saporoschje (Südukraine), wo auch Ella Bresch ihre Kinder- und Jugendjahre verbrachte.

1939 verehelichte sie sich mit Otto Bresch und zog dann mit ihrem Mann nach Tscherkowski, Gebiet Donezk. Nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges wurde ihr Mann zur Zwangsarbeit eingezogen. Ella blieb alleine zurück. Weiterlesen

Emil Kimmerle

Emil Kimmerle wurde am 15.11.1925 in Luxenburg, Kaukasus, geboren. Mit seinen Eltern Anna und Friedebert Kimmerle und seinen fünf jüngeren Geschwistern erlebte er eine glückliche Kindheit, bis mit dem Ausbruch des Krieges eine schwere Zeit für die Familie begann.

Mit 15 Jahren wurde er nach Kasachstan in das Dorf Pereke verschleppt. Mangelhafte Ernährung und schwerste körperliche Belastung wirkten sich in späteren Jahren auf seinen Gesundheitszustand aus.

Am 20. Februar 1949 trat er mit Else Zibulka in den Ehebund und verlebte 61 glückliche Ehejahre mit ihr. Gott segnete diese Ehe mit 6 Kindern, von denen eines schon im Kindesalter verstarb. Ein weiterer Sohn, Siegfried, ging ihm vor neun Jahren in die Ewigkeit voraus. Weiterlesen

Gustav Dering

Am 5. August 2010 gefiel es dem Herrn, unseren lieben Vater Gustav Dering aus dieser Zeit in die Ewigkeit abzurufen.

Am 25. Oktober 1919 wurde er in Polen geboren und kam 1929 mit seinen Eltern nach Argentinien.

1940 heiratete er Alma Graumann, und Gott segnete diese Ehe mit drei Kindern: Eduardo, Olga und Ernestina.

Unser Vater wollte von Herzen Gott dienen und vertraute seinem Heiland durch alle Höhen und Tiefen des Lebens. Als sich auch mit dem zunehmenden Alter manche körperliche Gebrechen einstellten, klagte er nicht, sondern blickte mit dankbarem Herzen nach oben und pries den Herrn für seinen Beistand und seine Gnade. Weiterlesen

Johanna Hamp, geb. Seib

„Dennoch bleibe ich stets an dir, denn du hältst mich bei deiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich mit Ehren an.“ (Psalm 73,23-24)

Der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe Schwester Johanna Hamp, geb. Seib, nach einem erfüllten Leben am 4. Oktober 2010 im Alter von 86 Jahren zu sich in sein himmlisches Reich heimgerufen.

Sie wurde am 10. Januar 1924 in Bogomilow, Kreis Luck/Wolhynien (Polen) geboren und blieb das einzige Kind ihrer Eltern Ludwig und Julianne Seib.
Nach Umsiedlung und einigen Jahren im Warthegau wurde die Familie wiederum von den Kriegsereignissen eingeholt und im Januar 1945 vertrieben. Die nun heimatlose Familie kam nach einem halben Jahr Umherirrens nach Rietze, Kreis Peine. Weiterlesen

Waltraud Engelbrecht, geb. Teuber

Es hat dem allmächtigen Gott gefallen, unsere Schwester Waltraud Engelbrecht, geb. Teuber am 20. Januar 2011 kurz vor der Vollendung ihres 80. Lebensjahres in die ewige Heimat zu rufen. Schwester Engelbrecht wurde am 24. Januar 1931 als Tochter von Josef und Alma Teuber in Bad Kudowa, Schlesien, geboren. 1945 wurde sie mit ihren Eltern aus der Heimat ausgewiesen und kam nach Wolfsburg.

1952 heiratete sie August Tegtmeier. Ihnen wurden zwei Kinder geboren. Nachdem ihr Ehemann sie 1971 als Witwe zurückgelassen hatte, heiratete sie 1977 Adolf Engelbrecht.

Die Verstorbene bezeichnete es als eine besondere Gnade Gottes, dass sie 1977 die biblische Wahrheit erkennen und sich bekehren durfte. 1978 ließ sie sich biblisch taufen. Sie liebte von ganzem Herzen die Gottesdienste der Gemeinde Gottes. Selbst in den letzten Jahren, als manche Schwachheit und Krankheit sie überfiel, ließ sie möglichst keinen Gottesdienst aus. Weiterlesen

Ida Lutzer

Nach einem inhaltsreichen und bewegten Leben hat der Herr unsere liebe Schwester im Herrn, Ida Lutzer nach längerem Leiden zu seiner Herrlichkeit gerufen. Schwester Lutzer wurde am 4. März 1928 in Wolynien, Polen geboren und verstarb am 22. November 2010.

Mit 17 Jahren musste sie mit ihrer Familie am Ende des 2. Weltkrieges ihre Heimat verlassen und wohnte einige Jahre in Mecklenburg, Deutschland, von wo aus sie dann im Jahre 1949 nach Winnipeg, Kanada auswanderte.

1951 bekehrte sich die Schwester von Herzen zu Gott und ließ sich im selben Jahr auch taufen. Ihre Liebe zu ihrem Erlöser Jesus Christus brachte sie oft in ihren Gebeten zum Ausdruck. Ihr Verlangen war, Gott zu gefallen und anderen ein Segen zu sein. Weiterlesen

Johan Neufeld

„Aber, Herr, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.“ (Psalm 39,5)

Gott, der Herr, der über Leben und Tod bestimmt, rief Bruder Johan Neufeld am 2. Dezember 2010 zu sich in die ewige Heimat. Er wurde am 18. Februar 1927 seinen Eltern David und Helena Neufeld in Hoffnungsfeld, Kreis Cuauhtemoc, Mexico geboren.

1954 trat er mit Katharina Neustaeter in den Bund der Ehe. Aus dieser Ehe sind 13 Kinder hervorgegangen; ein Sohn starb im Jahr 1992. Geschwister Neufeld war es vergönnt, im Jahr 2004 ihre goldene Hochzeit zu feiern.

Br. Neufeld war mit seiner Familie bei den ersten Anfängen der Gemeinde Gottes in Mexico dabei, wo Gott durch sein Wort und seinen Geist ihn zu der Erkenntnis seines verlorenen Zustandes führte. Er suchte und fand dann auch Frieden unter dem Kreuz. Seitdem war es sein Bemühen Gott treu zu dienen. 1986 ließ er sich auf diesen neu gefundenen Glauben taufen, worüber er bis an sein Ende froh und dankbar war. Er war auch ein fleißiger Mithelfer in den Anfangsjahren hier auf dem Hof, wo er manche Tage bei dem Bauen mithalf. Weiterlesen